Der Wall ist die grüne Lunge der Altstadt. Er geht vom Pulverturm bis zu den Credner- anlagen. Der Wall hat sehr alte Bäume und lädt ein, im Sommer zum bummeln und im Winter zum rodeln.
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Die Wallanlagen
Trotz sumpfigem Umland wurde 1264 mit dem Bau einer Verteidigungsanlage begonnen. Teile der alten Stadtmauer von 1278 sind noch heute erhalten. Ursprünglich erreichte sie eine Höhe von 9,40 m hatte hölzerne Wehrgänge, einen Binnengraben und war durch Tore und Pforten zu passieren. Der heute 1,6 km lange Wall führt vom Pulverturm über den Schießwall am Mühlentor vorbei bis zum Tierpark und den Credneranlagen. Er ist nicht nur die schönste Grünanlage der Altstadt, sondern verfügt mit dem dortigen Pflanzen und Baumbestand auch über ungewöhnliche botanische Kostbarkeiten. |
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Im 18. Jahrhundert wurden die ehemaligen Verteidigungsanlagen für den Friedhofsbau geschliffen und mit der Umgestaltung in einen romantischen Spazierweg unter Bäumen begonnen. Heute ist der Linden- und Kastanienwall ein beliebter Fußweg um die Greifswalder Altstadt.
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