Greifswalder Kirchen

Die als "dicke Marie" bezeichnete St. Marienkirche ist eine dreischiffige chorlose Hallenkirche. Vermutlich wurde mit dem Bau kurz nach der Gründung der Stadt begonnen; vollendet war das Gotteshaus zwischen 1350 und 1400. Die Annenkapelle wurde um 1320 an der Südseite angefügt und die Westvorhalle kam um Mitte
des 15. Jh.s dazu.

Der Dom St. Nikolai, genannt der "schlanke Nikolaus", überragt mit seinem fast 99 m hohen Turmhelm die gesamte Stadt. Der schlanke Westturm ist sein Erkennungszeichen, im Grundriss quadratisch, dann zu einem Oktogon umgeformt und von einer zweifach unterbrochenen Barockhaube (1650) bekrönt. Die dreischiffige gotische Halle aus dem 13. Jh. wurde zu Beginn des 15. Jh.s
nach Osten erweitert und zur Basilika umgebaut. Der Innenraum wurde 1824-1833 umgestaltet im Stil einer romantisierenden Neogotik.

 

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