Griebenow

Erstmalig erwähnt wird Griebenow im Jahre 1248 als slawische Ortschaft im Zusammenhang mit der Bestätigung des umfänglichen Klosterbesitzes Eldenas durch den Pommernherzog Wartislaw IIIIm 14. Jahrhundert wird Griebenow Besitz des ritterlichen Geschlechtes von Rausche und bleibt es bis in die 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im Jahre 1648 wird nach Beendigung des 30-jährigen Krieges der in schwedischen Diensten stehende Gerd Anton Rehnschiöld mit dem Gut Griebenow belehnt. Er läßt 1653/54 die heute noch bestehende Schlosskapelle errichten. Bis 1935 wurde das Schloss als Zentrum der Gutsanlage privat genutzt. Bis 1945 wurde das Schloss als Müttergenesungsheim genutzt. Danach war es bis 1958 Außenstelle der Universitätskliniken für TBC und Seuchen. Im Jahre 1958 übernahm der Kreis Grimmen die Anlage und richtete ein Pflegeheim ein. Auf Grund baulicher Mängel wurde das Schloss 1988 freigezogen. Das Gebäude stand bis 1998 leer. (Auszug aus der Schloßchronik)

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