Bugenhagen-Kirche-Wieck

1248 Das Dorf Wieck wird erstmals in den Schriftquellen genannt. Es ist im Besitz des Zisterzienser-Klosters Eldena. 1285 Erste schriftliche Erwähnung einer Kirche in Wieck. Im November 1872 kommt es zu einer Jahrhundertsturmflut, bei der zahlreiche Bewohner von Wieck auf dem Dachboden der alten Kirche Zuflucht finden. Die Flut richtet auch an der Kirche Schäden an. 1881 – 1883 Unter Pastor Carl Rollenhagen wird die neue Kirche gebaut. Mit der Abnahme der Orgel am 5. Juni 1883 gilt der Bau als vollendet. Am 26. Juni findet die feierliche Einweihung durch Generalsuperintendent Sigismund Jaspis statt. 1904/1913 Bei zwei gewaltigen Sturmfluten erreicht das Wasser den Altarraum. Die Spitze des Turmes wird 1935 um ca 7 m eingekürzt, weil er in der Einflugschneise des Ladebower Militärflughafens liegt. 1958 Aus Anlass 400. Todestages des pommerschen Reformators wird die Kirche auf Beschluss des Gemeindekirchenrates in „Bugenhagen-Kirche“ umbenannt. 1996 beginnt die schrittweise Sanierung, die 2006 ihren Abschluß fand. Sehenswert sind der Altartisch, der segnende Christus, die eichene Kanzel, das eichene Taufbecken, die Orgel, 2 Schiffsmodelle und das Kirchengestühl.
(Chronik Kirche Wieck)

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